Der Höhenweg der ligurischen Berge oder Alta Via (AV) in
Ligurien (von Ventimiglia an der französischen Grenze bis in die
Nähe von La Spezia) und die Grande Escursione Appenninica
(G.E.A) in der Toskana (vom Grenzdreieck
Ligurien/Toscana/Emilia-Romagna bis zur Grenze von Umbrien bei Arezzo)
sind zwei äusserst reizvolle Wanderwege, die - als Trekkingtour
erwandert - sehr gute körperliche Verfassung erfordern.
Wegweiser auf dem Passo della Bocchetta mit der E 1-Variante nach
Genua-Pegli. E 1-Wanderer, die nicht zur Küste wollen,
nehmen den Weg zum Passo die Giovi. (17 KB)
Häufig ist es recht einsam, obwohl die Städte an der Küste
meistens in Sichtweite liegen. Eine Einkaufsfahrt mit dem Bus ins Tal bzw.
zur Küste hinab erfordert mindestens einen halben Tag. Entsprechend
schwierig ist also die Versorgung, insbesondere im östlichen Teil der
Alta Via. Wasser ist zwar ausreichend vorhanden, aber nicht besonders
häufig.
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Während man in anderen Mittelmeerregionen durchaus auch im
Frühjahr mit dem Zelt wandern kann, ist dies auf den beiden
Wanderwegen nicht zu empfehlen wegen der manchmal extremen
Wetterbedingungen (Nebel, Frost, Schnee, große Niederschlägen).
Wegmarkierung der Alta Via (AV) (41 KB)
Der europäische Fernwanderweg E 1 ist mit der Alta Via
teilweise und mit der G.E.A. vollständig identisch. Von Norden aus
der Poebene kommend, wendet er bei Arquata Scrivia in den ligurischen
Apenninen und stösst oberhalb von Genua in Nähe des Passo
della Bocchetta auf die Alta Via. Während eine Variante hinab
zur Küste nach Genua-Pegli führt, geht der Hauptarm des E 1 auf
der Alta Via bis zur toskanischen Grenze nach Osten.
Unweit des Straßenpasses trifft der von Norden kommende E 1
auf die AV
Dort, am Foce die Tre Confini, verlässt der E 1 die Alta Via und
führt vom nahen Passo die Due Santi über die G.E.A. weiter.
Hier werden die Versorgungsmöglichkeiten wegen der
häüfigen Pässe mit Gasthöfen und Geschäften
wieder besser.
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