Die Wanderung auf dem GR 7 ist als Wanderung mit dem Zelt
konzipiert. Nicht auf jeder Etappe wird eine Herberge bzw. Zimmer
angeboten. Die Tour wird dadurch anstrengender, die Übernachtung
oft dagegen einfacher.
Ein schöner leerer Campingplatz
am GR 7. Hier in Fay sur Lignon
(Haute Loire/Auvergne) (863 KB)
Sehr angenehm sind die häufigen kleinen Campingplätze der
Dörfer am Weg. Auch wenn die Wanderer die Einzigen sind, die den
den Platz bevölkern, heiße Duschen sind vorhanden.
Im Parc National des Cevennes ist das Zelten nicht erlaubt, scheint aber
geduldet zu werden.
Le Bessat: Eines der wenigen Dörfer
am Weg mit touristischer Infrastruktur
(Loire/Rhône-Alpes) (234 KB)
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Die Loire kurz hinter ihrer Quelle
am Fuß des Gerbier de Jonc bei
Ste. Eulalie (Ardèche/Rhône-Alpes) (423 KB)
Als Wanderer auf den Kämmen der Mittelgebirge ist man stärker
dem Wetter ausgesetzt als bei anderen Wanderungen. Jederzeit
und unerwartet kann es umschlagen. So auch auf dieser Wanderung Mitte
September. Aus mildem wurde innerhalb weniger Stunden kaltes
regnerisches Wetter und die nachfoldende Kaltfront brachte eine Woche
lang Nachtfröste von mehreren Graden unter Null mit morgendlichem
Eis auf dem Zelt.
Der einsame Bauernhof
l'Aubaret (1250 m) in den kargen
Montagne du Bougès in
den Cevennen (743 KB)
In einem solchen Fall sind angemessene Ausrüstung und die warme
Dusche des Campingplatzes eine nicht zu unterschätzende Wohltat.
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