Hinweise zu Wanderungen in der Normandie | |||||
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Der GR 223 ist relativ leicht zu meistern. Steigungen größeren Ausmaßes sind lediglich südlich des Cap de la Hague zu finden. Schwierig dürfte manchmal die Suche nach einer Unterkunft sein. Im Winter sind viele Hotels geschlossen - selbst in den Städtchen kann es Probleme geben - und während der Hochsaison sind sie sicher belegt. Wanderer mit dem Zelt haben es diesbezüglich leichter. Lediglich in den großen Städten dürfte das Angebot zu jeder Jahreszeit ausreichend sein.
Wie schon an anderer Stelle ausgeführt, verursacht die starke Präsenz der Atomindustrie am Cap de la Hague sicherlich bei manchem Wanderer ein beklemmendes Gefühl: |
Besonders die Wiederaufarbeitungsanlage der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague (Wikipedia) trübt den Genuss der herrlichen Küste. Auch wundert man sich über die Kaltschnäuzigkeit, mit der die Einleitung der Abwässer der Fabrik bei der Anse des Moulinets ins Meer erläutert wird. (Im Winter 2000/01 befand sich eine neue Rohrleitung bis weit in die See im Bau.)
Der Verlauf des Europäischen Fernwanderweges scheint zur Zeit noch
zwischen Honfleur und Le Havre unklar zu sein. Auf dieser Seite wurde
der Weg über die Pont Normandie gewählt. Diese Variante ist
zwar laut, aber problemlos und sicher zu bewältigen, wenn man von der
Durchfahrtshöhe von 52 m absieht. Anschließend führt die
Route durch das Hafen- und Industriegebiet von Le Havre.
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