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"Wo alles zuviel fährt, geht alles sehr schlecht: man sehe sich nur um!"
(Johann Gottfried Seume. Mein Sommer. 1805)
Wandern in Côtes du Nord

Die nördliche Küste des bretonischen Departements Côtes du Nord ist wild, und selbst im Sommer zur Hochsaison findet man noch einsame Stellen. Lediglich in den kleinen Buchten mit den schönen Sandstränden findet Tourismus statt.

In Hochburgen des Fremdenverkehrs dagegen, den Seebädern, geht es hoch her. Als Wanderer sollte man diese Orte lediglich für den Provianteinkauf nutzen und ansonsten Abstand halten.

Ein besonderer Leckerbissen ist die Küste in der Nähe von Lannion, insbesondere der Streifen von Perros-Guirec bis Tregastel, der Côte de Granit Rose genannt wird. Hier sind es die großen Granitbrocken, die den Kaps und Buchten ein ganz eigenartiges Aussehen verleihen.

Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang auf dem GR 34 an der Flußmündung des Leguer entlang, die wie ein Fjord bis Lannion reicht.

An das Departement Côtes du Nord schließt im Osten das Departement Ille-et-Vilaine an mit den berühmten Seebädern St. Malo, Dinard und Cancale.

Zwischen Dinard und St. Malo überquert man auf dem technologisch interessanten Gezeitenkraftwerk den Mündungsfjord der Rance.

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Nordbretonische Strände

Zwischen Cancale und dem Mont St. Michel ist die Küste ziemlich unspektakulär, so dass man sie am besten verlässt und auf dem GR 34 ins Landesinnere wandert. Hier lohnen der Mont Dol, die Stadt Dol und die Dörfer St. Broladre und Roz sur Couesnon am Südrand der Polderlandschaft.

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© W. Timmer 2000 E-Mail:Mail an den Autor, spaziergaenger@owl-online.de

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