Bei der Wanderung auf der Rota Vicentina/E 9 durch Südwestportugal
handelt es sich um eine Winterwanderung zum Jahreswechsel
(Dez./Jan.).
Der Wanderweg verläuft größtenteils durch den
Naturpark Parque Natural do
Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina mit spektakulärer
Küste und schönen Korkeichenwäldern.
Das Wandergebiet ist sehr dünn besiedelt, deshalb ist eine gute
Planung wichtig. Dies gilt insbesondere für die Übernachtungen.
Die auf der Website der Rota Vicentina aufgeführten B&B liegen oft nicht
direkt am Wanderweg.
Wer sich an die folgenden Vorschläge hält, kann die
Rota Vicentina/E 9 mit dem Tagesrucksack erwandern.
Anmerkung:
Die 12. Etappe von Cercal do Alentejo nach Porto Covo bleibt hier
unberücksichtigt, weil diese Etappe nicht zum europäischen
Fernwanderweg E 9 gehört.
Wegführung der Rota Vicentina/E 9
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Wegweiser der Rota Vicentina/E 9:
Der Wanderweg ist überall
ausgezeichnet markiert (000 kB)
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Hinweis auf alternative Wegführung
der Rota Vicentina/E 9 bei Hochwasser,
wenn Furten nicht passierbar sind. (000 kB)
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Diese elftägige Wanderung setzt sich aus vier Teilen zusammen.
Dies sind im Einzelnen:
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6. - 9. Etappe: Odeceixe - São Teotónio -
Odemira - São Luís - Cercal do Alentejo
Hier bietet sich die Kreisstadt Odemira zur Übernachtung an. Die
Busverbindungen in südliche Richtung
(São Teotónio) sowie auch nach Norden hin
(São Luís und Cercal do Alentejo) sind recht gut.
Hinweis: Auf der 6. Etappe (Odeceixe -
São Teotónio) wurde hinter São Miguel die
Hochwasser-Alternative über die Hochfläche gewählt.
Symbiose: Pilze und Eukalyptusbäume
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Pilze an einem alten Eukalyptusbaumstamm (000 kB)
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Bovist im Eukalyptuswald,
die an einigen Stellen massenhaft auftreten(000 kB)
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10. und 11. Etappe: Cercal do Alentejo - Vale Seco -
Santiago do Cacém
Die letzten beiden Etappen können von Santiago do Cacém aus
begangen werden. Es bestehen Busverbindungen (meist über Sines)
nach Cercal do Alentejo. Die Verbindung nach Vale Seco ist weniger gut.
Es kann sein, dass man auf das Taxi zurückgreifen muss.
Landschaften im Südwesten
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Felsige Bucht in der Nähe des
Cabo do São Vicente (Algarve) (000 kB)
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Wald und Berge bei Carrapateira (Algarve) (000 kB)
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Klima:
Das milde mediterran-atlantische Klima lädt auch zu
Streckenwanderungen im Winter ein.
In der Regel fällt zwar der meiste Regen in dieser
Zeit, doch in den 14 Tagen Reisezeit regnete es tatsächlich nur ein
Mal leicht in einer Nacht.
Die Temperaturen fielen ebenfalls nur in zwei Nächten unter 0°C.
Den Wanderpausen draußen in der Sonne stand bei ca. 15°C und
windgeschütztem Rastplatz nichts im Wege.
Allerdings war der Wind - wie in Küstennähe nicht
unüblich - häufig böig. Bei der Windrichtung herrschte -
wie im langjährigen Mittel - Nord- bzw. Nordost vor. Dies bedeutete,
dass bei der vorgeschlagenen Wanderrichtung der Wind häufig von vorne
kam.
Wie sich das Klima/Wetter zu den übrigen Jahreszeiten auswirkt, kann
an dieser Stelle nicht gesagt werden.
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